• Senker- und Draht-EDM (Elektrische Funkenerosion):
Beim Senker-EDM wird das Werkstück in ein Tankgefäß gelegt und in ein deionisiertes oder dielektrisches Fluid getaucht, um den Werkzeugverschleiß zu verhindern. Die EDM-Maschine verwendet elektrische Entladungen zwischen einem Formwerkzeug und dem Werkstück, wobei die Entladungen (Funken) Material an der Stelle abtragen, an der das Formwerkzeug auf das Werkstück trifft.
Beim Draht-EDM handelt es sich um einen thermischen Schneidprozess von Metallteilen unter Verwendung einer Hochspannungs-Elektroentladung, daher der Name Draht-EDM (Elektrische Funkenerosion). Bei dieser Technik erhitzen elektrische Entladungen (Funken) einen dünnen Draht, der sich durch das Metallteil schneidet. Es können verschiedene Formen in das Rohr geschnitten werden, wie Löcher, Buchstaben und komplexe Formen.
• Wasserstrahlschneiden: Es verwendet hochdruckhaltiges Wasser, normalerweise mit abrasiven Partikeln, um durch verschiedene Materialien wie Metalle, Kunststoffe und Steine zu schneiden.
• Laserschneiden: Ein Verfahren, bei dem ein fokussierter Laserstrahl verwendet wird, um Blechmaterial zu schneiden. Der Begriff Laser steht für Lichtverstärkung. Es wird weitgehend genutzt, von Kunst und maßgefertigten Werkzeugen bis hin zu Luft- und Raumfahrt- sowie Automobilindustrie.
• Plasmaschneiden: Plasmaschneiden ist ein Verfahren, bei dem Gas bei hohen Temperaturen auf ein elektrisch leitfähiges Material gestrahlt wird, um es zu schneiden. Plasma kann Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing und Kupfer schneiden. Es wird breit eingesetzt, von Kunst und maßgefertigten Werkzeugen bis hin zu Luft- und Raumfahrt- sowie Automobilindustrie.
2. Additiv: Durch die Formung eines Basismaterials in die gewünschte Form.
3D-Druck: Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem ein flüssiges oder halbflüssiges Material schichtweise aufgetragen wird, bis es aushärtet und die gewünschte Form bildet. Es wird häufig im Rapid Prototyping eingesetzt.